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Was würde Robert Franz bei Leberproblemen tun?

Die Leber als Organ ist nicht einfach, zu greifen. Da ist auf der einen Seite die Fähigkeit, sich zu regenerieren. Nach Robert Franz regeneriert sich die Leber alle 21 Tage komplett neu. Auf der anderen Seite passt sich die Leber an die Lebensweise an. Das heißt, dass nicht jede vermeintlich leberschädigende Lebens- und Ernährungsweise auch wirklich die Leber angreift. Ein dritter Punkt ist, dass es in der Leber kein Schmerzempfinden gibt, das heißt, man kann nicht zum Arzt gehen und sagen: die Leber tut weh.

Die Anpassungsfähigkeit der Leber macht es schwer bis unmöglich, eine einheitlich leberschonende Lebensweise zu beschreiben. Robert Franz selbst, der keinen Alkohol trinkt und keine Medikamente nimmt, also wenig tut, um die Leber zu belasten, ist dadurch nicht vor hohen Leberwerten sicher. Die Leber, die nicht durch Gifte wie Koffein, Alkohol oder Medikamente belastet wird, bildet sich zurück und fährt ganz allgemein die Leistung runter. In dieser Situation genügen schon leichte Schwankungen bei der Ernährung, um alarmierend hohe Leberwerte zu erzeugen.

Robert Franz empfiehlt hier Vitamin D3, denn eine der Wirkungen dieses Vitamines ist es, die Leber zur Tätigkeit anzuregen. Es wird der Leber quasi eine Krisensituation vorgegaukelt, auf die diese mit erhöhter Aktivität reagiert. So ist die Leber immer auf unerwartete Ernährungsänderungen vorbereitet.

Eine weitere Empfehlung ist Traubenkernextrakt oder OPC. Die Oligomeren Proanthocyanidine im Traubenkern helfen der Leber, Gifte abzubauen.

Franz hebt besonders Carnitin hervor, das die Leber schützt und ihr bei der Regeneration hilft. Die Empfehlung ist, etwa 4 Gramm Carnitin am Tag zur normalen Ernährung einzunehmen. Aus dem Programm von Robert Franz entspricht dies zwei Messlöffeln am Tag. Nach zwei Wochen kann die Dosis auf die Hälfte gesenkt werden, weil die Leber sich dann bereits so gut regeneriert hat, dass die volle Dosis Carnitin nicht mehr notwendig ist.

Ein Allround-Heilmittel für die Leber ist Odermennig. Odermennig wächst in freier Wildbahn und ist häufig an Bach- und Flussläufen zu finden. Odermennig kann als Tee aufgebrüht werden. Franz empfiehlt, den Tee acht bis zehn Minuten ziehen zu lassen.

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Die empfohlenen Wirkstoffe im Einzelnen

  • Vitamin D3
  • Carnitin
  • Traubenkernextrakt mit OPC
  • Tee aus Odermennig

Fazit:

Obwohl die Leber ein sich selbst erneuerndes Organ ist, benötigt sie – wie alle anderen Organe auch – ein gewisses Maß an Rücksicht und Pflege. Mit den Tipps von Robert Franz ist eine leberschonende Lebensweise möglich, ohne dass dadurch gleich die ganze Ernährung umgestellt werden muss. Befolgen Sie seine Tipps, wird die Leber es Ihnen danken.